Gedanken zum dritten Advent 2022
Bahnt den Weg des HERRN; denn siehe, der HERR kommt gewaltig. Jesaja 40,3.10
Heute ist nun der dritte Advent.
Trubel auf dem Weihnachtsmarkt. Dichtgedrängte Menschenmassen vor den bunt geschmückten Buden. Plötzlich ein lautes Rufen: „Bitte Platz machen, Rettungsdienst“. Zwei Rettungssanitäter rennen mit einer Trage zu einem Notfall.
Ähnlich hier in unserem Bibeltext, bahnt dem Herrn einen Weg, denn der HERR kommt gewaltig. Den Weg freimachen, alle Hindernisse aus dem Weg räumen. Denn hier ist eine ganz besondere Ankündigung: Der HERR kommt gewaltig, mit Kraft und Vollmacht. Nicht irgendein HERR wird hier angekündigt, es ist Gott selbst. Wenn in unseren Bibeln der Name „HERR“ in Großbuchstaben geschrieben steht, steht im hebräischen Grundtext der Name Gottes: „Jahwe“. Übersetzt werden kann der Name Gottes mit: „Ich bin da“ oder „Ich bin, der ich bin!“. Und er ist in diese Welt gekommen, als ein Mensch mit dem Namen Jesus. Das ist die griechische Form des hebräischen Namen „Jehoschua“ und bedeutet „Gott rettet“. In einem einfachen Bibelwort entdecken wir nun eine gewaltige Wahrheit. Gottes Kommen in diese Welt wird verheißen und ist nach langen Jahren Wirklichkeit geworden.
Es liegt nun an uns, wie wir diesen Retter in unserem Leben empfangen, denn er hat sich auch für Dich ganz persönlich angekündigt. Also lasst uns alles aus dem Weg räumen und ihm den Platz geben, der ihn gebührt. Und er kommt mit Kraft und Vollmacht, um auch dein Leben zu verändern. Gott, der Allmächtige möchte in seinem Sohn Jesus Christus auch in dein Leben kommen, um es zu retten. Adventszeit ist auch eine Zeit der Besinnung und Umkehr, sich Zeit nehmen, um loszulassen und so den Weg für den Herrn Jesus Christus freizumachen.
Ich wünsche allen einen gesegneten dritten Advent.